Lektion 1: Vergleichende Linguistik
Definition:
Wie verändern sich Sprachen im Laufe der Zeit? Sind verschiedene Sprachen miteinander verwandt und wenn ja, wie können wir das feststellen? Gibt es allgemeine Regeln und Strukturen, die allen oder den meisten Sprachen gemeinsam sind, und wie lauten sie? Dies sind einige der Fragen, die die vergleichende Sprachwissenschaft zu beantworten versuchen. Die Prinzipien, die dabei untersucht werden, umfassen die Natur der Sprache und die Architektur der Grammatik, die Entwicklung und Geschichte von Sprachfamilien und die Beziehung von Sprachen zu sozialen und kulturellen Strukturen einerseits und zu Mustern in der Kognition und dem Gehirn andererseits.
Schlüsselkonzepte
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Sprachfamilien
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Diachronie und Synchronie
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Historische Linguistik
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Lautwandel
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Sprachkontakt
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Sprachbund
Einführung
Die vergleichende Sprachwissenschaft ist eine Disziplin innerhalb der Linguistik, die sich dafür interessiert, wo und wie sich Sprachen systematisch voneinander unterscheiden, aber auch umgekehrt: Wo, wie und warum sind sie einander ähnlich? Wie verändern sich Sprachen im Laufe der Zeit und warum sind sie so, wie sie sind. Die vergleichende Sprachwissenschaft interessiert sich vor allem für allgemeine Muster, die einzelne Sprache prägen, und versucht, allgemeine Prinzipien der Sprache zu formulieren. Das ist etwas anderes als das, was Ihr vielleicht aus der Schule kennt, wo einzelne Sprachen wie Deutsch, Französisch, Italienisch oder Englisch, ihre grammatischen Regeln und ihr Wortschatz sowie typische Sprechsituationen usw. betrachtet werden.
Die Prinzipien, die in der vergleichenden Sprachwissenschaft untersucht werden, umfassen die Natur des Sprachvermögens und die Architektur der Grammatik, die Entwicklung und Geschichte von Sprachfamilien und Sprachgebieten, allgemeine Muster beim Spracherwerb von Kindern und Erwachsenen sowie die Beziehung von Sprachen zu sozialen und kulturellen Strukturen einerseits und zu Mustern in der Kognition und im Gehirn andererseits. Die empirische Grundlage der vergleichenden Sprachwissenschaft liegt jedoch letztlich in den einzelnen Sprachen und ihrer Geschichte.
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Wichtige Aspekte der vergleichenden Sprachwissenschaft sind:
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Sprachfamilien: Sprachen, von denen man annimmt, dass sie einen "gemeinsamen Vorfahren" haben.
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Diachronie: Die Art und Weise, wie sich eine bestimmte Sprache im Laufe der Zeit verändert, d. h. welche Unterschiede es z. B. zwischen Althochdeutsch und dem Deutsch des 21. Jahrhunderts gibt.
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Synchronie: Die Art und Weise, wie sich Sprachen, die zur gleichen Zeit existieren, voneinander unterscheiden, d. h., welche Unterschiede (und Ähnlichkeiten) es z. B. zwischen Deutsch und Englisch gibt.
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Historische Linguistik: Die vergleichende Linguistik schliesst häufig die historische Linguistik mit ein, die versucht, die historische Entwicklung von Sprachen nachzuvollziehen und festzustellen, wie sie sich im Laufe der Zeit verändert haben. Dazu gehört die Untersuchung phonologischer, morphologischer und syntaktischer Veränderungen.
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Lautwandel: Linguist:innen in diesem Bereich untersuchen, wie sich die Laute in Sprachen im Laufe der Zeit entwickeln. Sie ermitteln regelmässige phonologische Veränderungen in verschiedenen Sprachen und nutzen diese Veränderungen, um die Geschichte dieser Sprachen nachzuvollziehen.
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Sprachkontakt: Die Untersuchung von Sprachkontakt, bei dem sich Sprachen gegenseitig beeinflussen, ist ebenfalls ein wichtiger Bestandteil der vergleichenden Sprachwissenschaft. Sprachkontakt kann zu Entlehnungen von Sprachbestandteilen und zur Verbreitung von Sprachmerkmalen führen.
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Sprachbund: Damit ist der Fall gemeint, wenn Sprachen aufgrund ihrer geografischen Nähe gemeinsame Merkmale aufweisen und nicht, weil sie von der gleichen Sprache abstammen.
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In dieser ersten Lektion geht es um Sprachfamilien, insbesondere um die indogermanische, und Ihr erhaltet einen Überblick über dieses Gebiet.
1. Sprachfamilien
Die Geschichte der einzelnen Sprachen hat Linguist:innen zu dem Schluss geführt, dass es eine genetische Verwandtschaft zwischen den Sprachen der Welt gibt. Inwieweit diese genetische Zugehörigkeit jedoch erwiesen ist, ist unter Fachleuten umstritten, weshalb wir uns entschlossen haben, nur die Sprachfamilien, für die es hinreichende Beweise gibt, sowie die grössten Sprachfamilien aufzunehmen.
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Die sechs grössten Sprachfamilien nach Anzahl der Einzelsprachen sind Niger-Kongo, Austronesisch, Trans-Neuguinea, Sino-Tibetisch, Indoeuropäisch und Afro-Asiatisch.
Niger-Kongo und Austronesisch sind die beiden grössten, wenn man die Anzahl der Einzelsprachen zählt, aus denen sie sich zusammensetzt, mit jeweils über 1.000 Sprachen aufgrund der unglaublichen Sprachenvielfalt in Afrika südlich der Sahara bzw. in Südostasien. Gemessen an der Zahl der Sprecher:innen sind das Indoeuropäische und das Sino-Tibetische die beiden grössten Sprachfamilien mit zusammen über 4,6 Milliarden Sprecher:innen. Die beiden am häufigsten gesprochenen Sprachen gehören zu diesen Familien – Englisch gehört zur indoeuropäischen, Mandarin-Chinesisch zur Sino-tibetischen Sprachfamilie.
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1. Indoeuropäisch – 3,3 Milliarden
Die indoeuropäische Sprachfamilie ist die grösste der Welt. Sie besteht aus 447 Einzelsprachen und hat schätzungsweise 3,3 Milliarden Sprecher:innen in Europa und Asien. Viele Sprachen der indoeuropäischen Sprachfamilie sind weit verbreitet, darunter Englisch, Spanisch, Französisch, Deutsch, Russisch, Punjabi, Bengali und Hindustani. All diese modernen Sprachen stammen vom Proto-Indoeuropäischen ab, das sich während der Jungsteinzeit entwickelte. Mit der Ausbreitung der menschlichen Bevölkerung entstanden aufgrund von Entfernungen und geografischen Barrieren isolierte Gebiete mit verschiedenen Zivilisationen. Mit der Zeit bildeten sich neue Sprachen und Dialekte heraus. Zu den wichtigsten dieser frühen Sprachen gehören Latein, mykenisches Griechisch und vedisches Sanskrit.
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2. Sino-Tibetische Sprachen – 1,4 Milliarden
Die sino-tibetische Sprachfamilie ist die zweitgrösste der Welt. Sie besteht aus 456 Einzelsprachen und hat rund 1,4 Milliarden Sprecher:innen in ganz Asien. Einige dieser Sprachen werden nur von kleinen Bevölkerungsgruppen gesprochen, die in abgelegenen Gebieten leben. Diese Isolation hat zur Folge, dass Sprachwissenschaftler:innen diese Sprachen nicht gründlich erforschen und dokumentieren können. Die am weitesten verbreiteten der sino-tibetischen Sprachen sind Tibetisch, Birmanisch und Chinesisch. Alle heutigen sino-tibetischen Sprachen haben sich aus dem Protosinotibetischen entwickelt.
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3. Niger-Kongo-Sprachen – 600 Millionen
Die drittgrösste Sprachfamilie der Welt und die grösste in Afrika ist die Niger-Kongo-Sprachfamilie. Sie besteht aus 1.536 Einzelsprachen und hat rund 600 Millionen Sprecher:innen in ganz Afrika. Diese Sprachfamilie wird weiter in sechs Untergruppen unterteilt: Katla, Atlantik-Kongo, Ijo, Dogon, Mande und Rashad. Von den Niger-Kongo-Sprachen ist Swahili mit 2 bis 15 Millionen L1-Sprechenden und 50 bis 100 Millionen L2-Sprechenden die am weitesten verbreitete Sprache. Sie ist die Amtssprache in Kenia, Tansania und der Demokratischen Republik Kongo. Andere Sprachen haben jedoch eine grössere Zahl von L1-Sprechenden, darunter Igbo, Shona, Yoruba und Fula.
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4. Austronesisch – 326 Millionen
Die austronesische Sprachfamilie ist die viertgrösste der Welt, gemessen an der Zahl der Sprecher:innen. Sie besteht aus 1.225 Einzelsprachen und wird von etwa 326 Millionen Menschen gesprochen, die in Ozeanien, Südostasien und einigen Regionen des asiatischen Festlands leben. Gemessen an der Zahl der Sprachen ist sie die zweitgrösste Sprachfamilie der Welt und macht 20 % der heute weltweit gesprochenen Sprachen aus. Zu den am weitesten verbreiteten austronesischen Sprachen gehören Javanisch, Tagalog und Malaiisch. Diese Sprachfamilie bedeckte einst das grösste Gebiet der Erde, bis sie im Zuge der europäischen Kolonialisierung von der indoeuropäischen Sprachfamilie verdrängt wurde.
5. Isolierte Sprachen
Interessanterweise gibt es auf der Welt auch Sprachen, die zu keiner Sprachfamilie gehören. Wenn dies der Fall ist, spricht man von einem Sprachisolat. Beispiele für isolierte Sprachen sind Koreanisch, Sumerisch und Elamisch. Viele der isolierten Sprachen der Welt sind in Papua-Neuguinea zu finden, dem Land mit der grössten sprachlichen Vielfalt der Welt. Das Phänomen der Sprachisolate ist auch häufig bei Gebärdensprachen zu beobachten, da sich viele Gebärdensprachen innerhalb kleinerer Gemeinschaften von selbst entwickeln.
Video Input: The Indo-European Connection
Fallen dir weitere Beispiele für Wörter ein, die im Französischen, Deutschen, Englischen und Italienischen ähnlich sind?
Um welche Arten von Wörtern handelt es sich?
Lösung Landwirtschaftliche Wörter Zahlen von 1–10 Familienmitglieder Verschiedene Naturphänomene
2. Indoeuropäische Sprachen
Die indoeuropäische Sprachfamilie umfasst den grössten Teil Europas und wird ausserdem im Iran und in Zentralasien gesprochen. Infolge der kolonialen Expansion ist sie heutzutage auch auf den amerikanischen Kontinenten sowie in Australien und Neuseeland anzutreffen. [...] Die indoeuropäische Sprachfamilie gliedert sich in eine Reihe von gut stabilisierten Zweigen:
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Die germanischen Sprachen sind die vorherrschenden Sprachen in Nordwesteuropa.
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Zu dieser Sprachfamilie gehören Englisch, Niederländisch, Deutsch und die skandinavischen Sprachen.
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Die keltischen Sprachen: Walisisch in Wales, Irisch an der Westküste Irlands, Bretonisch in der Bretagne und Schottisch-Gälisch im Nordwesten Schottlands.
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Die romanischen Sprachen nehmen den grössten Teil Südwesteuropas ein und stammen von Latein, der Sprache des Römischen Reiches, ab. Die wichtigsten lebenden Sprachen sind Französisch, Spanisch, Katalanisch, Portugiesisch, Italienisch und Rumänisch.
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Die baltischen Sprachen stehen in enger Beziehung zu den slawischen Sprachen. Russisch, Weissrussisch und Ukrainisch im Osten. Polnisch, Tschechisch und Slowakisch im Westen. Slowenisch, Serbokroatisch, Bulgarisch und Mazedonisch im Süden sowie Albanisch, Griechisch und Armenisch.
Abbildung: Indoeuropäischer Sprachfamilienstammbaum
Übung 1: Fallstudie zu einer Sprachfamilie
Fallstudie zu einer Sprachfamilie: Jede:r Schüler:in bzw. jede Gruppe wählt eine bestimmte Sprachfamilie aus und recherchiert dazu (z.B. Indoeuropäisch, Afroasiatisch usw.). Präsentiert Informationen über die Geschichte, einige Schlüsselsprachen und bemerkenswerte Merkmale, die Ihr finden könnt.
Video Input: How Languages Evolve – Alex Gendler
Aktivität
Fragen:
1) Was ist ein Mechanismus durch den sich Sprachen trennen?
2) Welche anderen Gründe kann es für ähnlich klingende Wörter in einer Sprache geben, abgesehen davon, dass sie von demselben Wort abstammen?
Lösung 1) Ein Teil der Sprecher:innen einer Sprache kann an einen anderen Ort abwandern und den Kontakt zum Rest der Sprachgemeinschaft verlieren. Im Laufe der Zeit entwickeln sich diese beiden Gruppen auf unterschiedliche Weise, möglicherweise auch unter dem Einfluss der Umgebung, in der die Menschen leben 2) Sie können aus einer anderen Sprache entlehnt sein oder sie können falsche Kognaten sein, d. h., sie sind nur zufällig ähnlich.
Video Input: Intro to Historical Linguistics: Comparative Method
Aktivität
Fragen:
1) Wie kann man feststellen, welche Sprachen enger miteinander verwandt sind?
2) Was ist der Unterschied zwischen historischen Sprachen, die bezeugt sind, und solchen, die nicht bezeugt sind?
Lösung 1) Man vergleicht einige der grundlegendsten Vokabeln, z. B. Zahlen, Familienbeziehungen, Tiere, und stellt fest, welche Sprachen die geringsten Unterschiede aufweisen. 2) Historische Sprachen, die bezeugt sind, sind dokumentiert. Das bedeutet, dass Sprachwissenschaftler:innen mit ziemlicher Sicherheit feststellen können, wie eng die Sprachen miteinander verwandt sind. Bei Sprachen, die nicht belegt sind, müssen die Linguist:innen eine hypothetische Ursprache rekonstruieren. Die Schlussfolgerungen, die sie aus solchen Rekonstruktionen ziehen, sind jedoch weniger zuverlässig.
3. Historische Linguistik: Die vergleichende Methode
Die vergleichende Methode ist eine grundlegende Technik der historischen Linguistik. Sie beinhaltet den Vergleich des Wortschatzes, der phonologischen Merkmale und der grammatikalischen Strukturen verwandter Sprachen, um gemeinsame Elemente und systematische Lautveränderungen zu identifizieren. Durch den Vergleich dieser sprachlichen Merkmale zwischen verschiedenen Sprachen lassen sich regelmässige Muster des Wandels in unterschiedlichen Sprachen erkennen.
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In der folgenden Tabelle werden einige gemeinsame Wörter zwischen Englisch, Deutsch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Latein und Russisch verglichen. In welchen Sprachen gibt es mehr oder weniger Ähnlichkeiten bei den Wörtern? Könnt Ihr anhand dieser Wörter sagen, welche Sprachen wahrscheinlich enger miteinander verwandt sind/mehr Kontakt miteinander hatten und welche Sprachen weniger Einfluss aufeinander hatten?
Übung 2: Wortschatzvergleich
Wähle eine Reihe von Wörtern des Grundwortschatzes (Zahlen, Farben, gängige Substantive) in zwei verwandten Sprachen aus. Vergleiche die Wörter und stelle Gemeinsamkeiten und Unterschiede fest.
4. Lautwandel
Was können wir beobachten? Der Anfangslaut von Wörtern änderte sich von stimmlosen Registern (z. B. "p", "t", "k") in der ursprünglichen indoeuropäischen Sprache zu stimmlosen Frikativen (z. B. "f", "th", "h") in den germanischen Sprachen. So ist zum Beispiel das englische Wort "Father" mit dem deutschen "Vater" verbunden.
Das Grimmsche Gesetz ist eine Reihe von systematischen phonologischen Veränderungen, die in der Entwicklung der indoeuropäischen Sprachen stattgefunden haben. Es beschreibt eine Reihe von Lautverschiebungen, die die Konsonanten betreffen.
Übung 3: Lautänderungen
Könnt Ihr mindestens eine weitere Lautveränderung identifizieren?
Lösung Ähnliche Gruppierungen können mit den Wörtern gebildet werden: Bruder: Französisch, Italienisch und Latein haben das "f" beibehalten, während Englisch, Deutsch und Russisch das "b" und Spanisch das "h" übernommen haben. Wasser: Italienisch, Spanisch und Latein beginnen mit "a" gegenüber Englisch, Deutsch und Russisch mit "w/v" und Französisch allein mit einem "o"-Laut Ja: Italienisch, Spanisch und Italienisch mit s vs. Englisch und Deutsch mit y/j Einige andere Wörter bleiben in allen Sprachen relativ ähnlich (Mutter, Nein, Nacht, Sonne)
Übung 4: Zeitleiste der Sprachentwicklung
Wähle eine Sprache und erstelle eine Zeitleiste, die ihre historische Entwicklung veranschaulicht.
Dabei sollten:
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die Entwicklung von Schriftsystemen,
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wichtige sprachliche Veränderungen und
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wichtige Ereignisse, die die Sprache beeinflusst haben, berücksichtigt werden.
Abschliessender Gedanke:
Im Gegensatz zu anderen sprachspezifischen Fachbereichen wie Germanistik, Anglistik, Slawistik usw., die sich nur auf eine Sprache und ihre Geschichte konzentrieren, zielt die vergleichende Sprachwissenschaft darauf ab, ähnliche Veränderungen in unterschiedlichen Sprachen zu erforschen, indem sie diese vergleicht. Dies kann zu Erkenntnissen darüber führen, welche Sprachen enger miteinander verwandt waren und sich daher in ähnlicher Weise verändert haben, z. B. durch Lautveränderungen (z. B. das Wort "Vater" im Englischen und Deutschen sowie im Italienischen, Spanischen und Lateinischen). Auch können Erkenntnisse über übergreifende Sprachstrukturen gewonnen werden, wie z. B., dass die Wortstellung im Englischen, Italienischen und Deutschen SVO ist, während andere Sprachen SOV (Türkisch und Japanisch) oder VSO (Arabisch) übernommen haben.
Fragen zum Mitnehmen
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Gib eine Definition für den Begriff "Sprachfamilie" und nenne drei Beispiele.
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Nenne die vier Sprachzweige innerhalb der indogermanischen Sprachfamilie und nenne für jeden eine Beispielsprache.
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Was ist die vergleichende Methode? Nenne eine Erkenntnis, die mit dieser Methode gewonnen werden kann.
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Was ist der Unterschied zwischen Diachronie und Synchronie?